Sie standen zusammen in dem großen
Garten.
Sie sagte nein, doch Er wollte es
haben.
Dieses Haus, ramponiert und kaputt,
es wurde viel getan und überall Schutt
Im ersten Jahr hat Er noch viel getan,
man hatte den Eindruck er hätte nen
Plan.
Dann kam das erste kleine Glück
und Er fand zu altem Verhalten zurück.
Es wurde sehr unschön und schmerzhaft
für Sie,
doch sie fand trost in der Kleinen wie
nie.
Dann kam das süße zweite kleine Glück,
doch nun wurde er nur noch mehr
verrückt.
Die Zeit war dunkel, voller Schmerz und
Zorn.
Sie trennte sich und blickte endlich
nach vorn.
Doch war sie immer noch in diesem Haus
gefangen,
wäre doch statt Ihm lieber Sie
gegangen.
Zwei Jahre später dann schaffte Sie es,
allerdings war der Umzug schon ganz
schöner Stress.
Drei Jahre später brachten Sie
Umstände zurück.
Erinnerungen kamen wieder Stück für
Stück.
Die Dunkelheit von früher machte sich
in Ihr breit,
doch nun, drei Jahre später hat sie
sich endlich befreit.
Das Haus ist verkauft und sie ist
endlich frei,
doch erinnert sie sich kurz an den 1.
Mai.
Sie saß in dem Garten ganz allein,
umgeben von Schafen und Hunden im
Mondenschein.
Ihre Kinder hatten hier ihre ersten
Schritte getan
die ersten Worte gesprochen und es kam
der erste Zahn.
Vieles ist in diesem Haus geschehn,
vieles will Sie nie wieder sehn.
Und so steht sie ein letztes Mal in
diesem Garten, wo alles begang,
doch nun ist es endlich Zeit für einen
richtigen Neuanfang.
(geschrieben von Eva)
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