Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm - wie ähnlich ist man den Eltern, was übernimmt man gerne und was soll mal ganz anders laufen?
(Wenn ihr diesen Beitrag über die Handy-/Mobil-Ansicht anschaut: Bitte einmal das Telefon querlegen, weil wegen der Spaltenbreite und der optimalen Darstellung!!)
Du bist
so schön grün.
Das bin ich ja auch schon,
sagte der kleine Spross
und
blickte an dem dicken
Stamm seines
Ursprungsträgers empor.
So groß werde
ich auch einmal, freute
sich der Ästling.
Gerade mal 20 cm aus der
Erde empor,
wusste er schon ganz
genau, was er wollte.
Und was er nicht wollte.
Groß, grün, standhaft?
Unbedingt! Nur 3 Meter vom
Ursprung entfernt zu sein?
...naajaa...dabei sah er
ein großes Potential für Wünsche.
Wie sollte er denn etwas
von der Welt sehen, würde
er ein ganzes Leben auf
einer Stelle sein. Fest verankert.
Zwar völlig sicher und
etabliert, aber dabei total unfrei und
in einem zu hohen Maße
eingeschränkt. Gefangen
im Ursprung...war das der
Weg? Der Spross wusste,
eigentlich wollte er
weg...aber auch wachsen.
Es war eine merkwürdige
Situation, so nah
und dennoch so fern zu
sein. Fern von
den Möglichkeiten des Lebens, xx
der Veränderung und
des Potentials.
xx xy xx
Stamm-
Attri-
bute:
Fixie
rung.
Gefa
ngens
chaft.
Eins
chrän
kung.
Groß.
Fülle.
Zeit-
xy
bestä
ndig.
Genü
gsam.
Leben
sraum.
Spender.
Wäre ich doch mal weiter
xy vom
Stamm und aus den Ästen gefallen. xx
Hätte mich doch lieber
der Wind verstreut oder ein Vogel mich getragen. Sähe ich nun nicht
die stet'ge Erinnerung,
dass es anders sein sollte. Bin ich anders oder ist es das
Leben?
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