Dienstag, 16. April 2019

Dichterdienstag 19KW16 - Ein Blick fürs Glück

Mit einem Blick da fängt es an.
Die Resonanzen unserer Gedanken
und Erwiederungen unserer Erinnerungen,
wecken den vertrauten Drang
nach dem sehnsüchtigst Verlangten.

Ein Blick genügt, um die Bilder,
wie von ganz allein, zurück zu empfinden.
Gedanken der Begeisterung lindern
den Moment der Einsamkeit, wissend,
um die Möglichkeit und Einfachheit.

In Sekunden ist's entschieden.
Nähe bahnt sich nun ihren Weg
und übernimmt die stillen Gedanken.
Macht aus Erinnerungen Taten, schnell,
und lässt uns nicht lang warten.

Verlangen ist ein wichtiges Begehr.
Verlangen nach der Perfektion.
Verlangen nach dieser Situation.
Verlangen nach diesem einen Moment.
Verlangen danach, dass die Zeit anhält.

Wissend um die akurate Zustimmung,
ist es ein gar leichtes Tun, was
wie von selbst dann dazu führt, Spaß
zu haben, mit sensibler Wahrnehmung
und los zu lassen in genehmer Einigung.

Ein Blick fürs Glück regt vieles an.
Er sieht, er zeigt, er macht uns an.
Er weiß, was werden würde oder könnte,
spielt, suggeriert und macht uns Freude.

Er verlangt nach dem ganz eigenen Begehr,
dies zu entfachen, um dann immer mehr
einzutauchen in dies' einzigart'ge Glück,
Stück für Stück und Blick um Blick!

Bei diesem einen Blick da wissen wir,
wer wir sind und was wir wollen. Wir
sagen nichts und fühlen stimmig überein.
Ein Blick fürs Glück sollte ganz genau so sein.

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