Dienstag, 9. April 2019

Wichtiger Dichterdienstag 19KW15 - Elixier

Eines der tollsten Gefühle auf dieser Welt
ist nicht etwa Ansehen, Macht oder Geld.
Nein, es ist etwas ganz Eigenes, was jeder kennen sollte.
Es ist die Sucht nach dem Sehnen, die ich immer wollte.

Dieses wundervolle Gefühl, das sich ausbreitet.
Das sich immer und immer mehr entfaltet.
Das Verlangen, die Schmacht, die Sehnsucht.
Das Wollen und Wünschen dieser süßen Frucht.

Einmal gekostet, da war es um mich geschehen.
Ich will's nicht mehr missen, muss ich gestehen.
Ein überwältigendes Gefühl, sich dieser Hingabe hinzugeben.
Alles, was ich möchte ist, dies immer wieder zu erleben.

Ich mag nicht mehr ohne dieses famose Glück,
welches entspringt aus deinem feinen Herzen,
sich dann verteilt auf meinen eig'nen Nerven.
Ich sehne mich so sehr nach dir und deinem zarten Blick.

Wenn ich dann am Fenster stehe, um einen Gedanken zu fassen,
verteuf'le ich die Distanz, die Zeit und die Umstände,
die unsere Sehnsucht etwas bitter-süß erscheinen lassen.

Dann schreib ich dir ganze Romane, Briefe und Liebe in Bänden.
Ich hoffe, sie kommen zahlreich bei dir an und finden
Anklang in deinen Ohren, deinem Geist und winden

sich empor, um dir ebenso ein Endorphin zu schenken.
Ich bin hier, warte auf dich und versuche zu lenken,
was mein Herz begehrt und höre nicht auf, an dich zu denken.

Wenn ich meine Augen schließe und meine Arme um dich lege,
ist es so als würde alles stumm, was sich ringsherum
der Normalität normaler Weise in Krach und Chaos ergäbe.

Ruhe, Emotion und Leichtigkeit sind nur ein paar der Güter,
die du mir gibst, die ich brauche, die ich fühlte,
als du bei mir warst, gestern, heute und auch später
wird es immer so gewesen sein, als kannten wir uns're ewigen Gemüter.

Verständnis, Loyalität und Begehren, diese Worte will ich tatendlich
in Taten wandeln, um dir zu zeigen, wie wunderbar unendlich
Zeit sein kann, wenn die Vorfreude größer ist als die Zeit an sich.
Wissentlich der Endlichkeit der Anderen, die sich nur oberflächlich
an platten Stereotypen ergötzen können und nicht hinsichtig
hinschauen, was darunter verborgen liegt, so wohlig und so warmherzig.

Ich habe Dich einfach angenommen und nun bist Du bei mir angekommen.
Lass' mich für Dich da sein, wenn Du strauchelst,
wenn Du Ruhe suchst oder etwas brauchst, es
erschließt sich meinem Geiste nun, sage nichts, ich habe es schon vernommen.

Stiller Gedankentausch und klingende Synchronizität,
sind die wahren Wiederkehrer und zwar derer, die verbunden sind.
Derer, für die das Schöne und das Echte zählt.
Warme Wogen der Begeisterung tanzen euphorisch-sanft im Wind.

Ich bin von nun an an deiner Seite,
stehe bei dir, für dich ein und halte
deine feinen Hände in den Meinen,
höre deiner Seele zu und werde bleiben.

Die Sehnsucht, Schmacht und das Verlangen
werden niemals jemals enden wollen.
Du belebst mich, mein Herz, Du, mein Elixier!
Lass und leben, lieben, lachen: Du, mein Wir!

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