Wenn ich an sie denke, dann sehe ich
Blumen und Blüten. Dann rieche ich Lavendel. Ich sehe sie in der
Gegenwart aber auch in einer alten Zeit. Ich sehe sie in etwas
Vergangenem, was zugleich präsent erscheint. Die Aura, in der sich
meine Gedanken an sie bewegen, ist erfüllt mit zeitlosem Dasein
schwingender Harmonie. Es war jeher ein sehr einvernehmliches
Miteinander, obgleich sich unsere direkten Wege eher selten kreuzten. Ich
schätze ihren Sinn für das Gesamte und die unsichtbare Akzeptanz,
die sie aufbringen kann.
Wenn ich an sie denke, denke ich an
Übereinstimmung. Ich denke an tiefes Verständnis und Demut. Ich
erinnere mich gut, wie sie etwaige Konversationen mit ihrer
fröhlich-frechen Art und Weise ein ums andere Mal erheiterte. Ihre
Augen funkelten unentwegt, als sie von den Abenteuern des Lebens und
dem Enthusiasmus erzählte, der nötig war um dem Leben auf der Nase
tanzen zu können. Sie liebt es, zu tanzen und sie liebt die Musik.
Sie liebt das Leben und sprüht förmlich vor Optimismus. Sie ist
ansteckend. Euphorisch. Inspirierend. Voll des Lebens.
Wenn ich an sie denke, dann sehe ich aber auch, wie verletzlich sie sein kann. Ich muss an die intensiven und schweren Unterhaltungen denken. An die Momente totaler Offenheit und Ehrlichkeit. Die Momente des Zweifels und der Ohnmacht. Ihre Augen funkelten bei diesen Gesprächen nicht. Sie blickte oft minutenlang in eine Richtung und ließ ihre Gedanken dabei schweifen. Sie ließ die Gedanken über sich kommen. Sie starrte dabei ins Leere. Aber in ihr, das konnte ich sehen, arbeitete ihr wahres Ich auf Hochtouren. Alsbald würde sie sich des leeren Blickes mit einem raschen Schütteln des Kopfes entledigen und der Funke würde wieder in ihren Augen zu sehen sein. So war es immer gewesen, so wird es immer sein.
Wenn ich an sie denke, dann sehe ich aber auch, wie verletzlich sie sein kann. Ich muss an die intensiven und schweren Unterhaltungen denken. An die Momente totaler Offenheit und Ehrlichkeit. Die Momente des Zweifels und der Ohnmacht. Ihre Augen funkelten bei diesen Gesprächen nicht. Sie blickte oft minutenlang in eine Richtung und ließ ihre Gedanken dabei schweifen. Sie ließ die Gedanken über sich kommen. Sie starrte dabei ins Leere. Aber in ihr, das konnte ich sehen, arbeitete ihr wahres Ich auf Hochtouren. Alsbald würde sie sich des leeren Blickes mit einem raschen Schütteln des Kopfes entledigen und der Funke würde wieder in ihren Augen zu sehen sein. So war es immer gewesen, so wird es immer sein.
Wenn ich an sie denke, dann sehe ich
ein Lächeln. Ich sehe die Sonne. Ich freue mich darüber, ein
Stückchen der Ewigkeit mit ihr teilen zu können. Ich schätze ihre
Zeitlosigkeit und ihre leichtsinnig lockere Sicht der Dinge. Ich
schätze es, dass wir so verschieden sind und dennoch so viel
gemeinsam haben. Sie erinnert mich an jemanden, der ich immer sein
wollte. An jemanden, der immer der inneren Stimme folgt. Sie erinnert
mich an den Sinn der Leichtigkeit und das Bestreben, für immer eine
unbeschwerte Seele haben zu wollen.
Die Ewigkeit schützt vor Schwere
nicht, das wissen wir beide. Ganz im Gegenteil, die Erfahrungen der
endlosen Situation sind mannigfaltig und unter Umständen
ausschweifend. Wenn ich an sie denke, habe ich manchmal Angst, dass
sie sich der Mannigfaltigkeit zu sehr hingibt und irgendwann nicht
mehr aus ihr heraustreten kann. Das darf niemals geschehen. Und das
wird es nicht!
Sie ist und bleibt das ewige Mädchen,
das ich einst kennenlernte. Sie wird immer die sein, die sich
hoffnungslos verliebt. Sie wird immer die sein, die ohne
offensichtlichen Grund weint. Die, die auch mal zickig ist und Launen
an den Tag legt. Sie wird aber auch immer die sein, auf die du dich
verlassen kannst. Die mit dem guten Herzen...dem zu großen Herzen.
Sie wird immer die sein, die tanzt und feiert, als gäbe es keinen
Morgen. Die, die ohne Musik nicht leben kann. Sie wird immer das
Mädchen sein, was Poster im Zimmer hängen hat und Idole, die es
anhimmeln kann. Sie ist die, die nicht davon ausgeht, dass die Welt
ungerecht und grausam ist. Sie ist die, die einfach lebt, mit allen
Höhen und Tiefen. Sie ist das Mädchen, das sie immer sein wollte.
Für jetzt und immer und darüber hinaus.
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