Donnerstag, 24. Dezember 2020

Schreibchallenge #4.2020 (Benedikt): Freiheit



Freiheit und Glück



Freiheit, was ist das überhaupt? Freiheit ist die Möglichkeit etwas zu tun oder zu lassen. Es ist die eigene Auswahl zwischen unterschiedlichen Alternativen. Mit Freiheit kann jeder sein Glück suchen, finden oder schaffen. Freiheit ist wichtig, aber auch nicht grenzenlos. Denn meine mit der Ausübung meiner Freiheit kann ich auch andere Menschen beeinflussen im Positiven wie auch im Negativen. Freiheit ist begrenzt durch die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Freiheit ist auch begrenzt durch Gesetze und Regeln.


Freiheit ist individuell. Jeder erlebt diese Freiheit anders und bewertet mögliche Einschränkungen anders. Das habe ich in den letzten Jahren bei der Arbeit oft erlebt. Da lebt jemand in einem kleinen Häuschen in einer Kleingartensiedlung. Im Haus ist nicht viel Platz, selbst die Kleidung ist außerhalb des Hauses untergebracht. Und er fühlt sich da sehr wohl, er ist glücklich und fühlt sich frei. Andere verreisen gerne, machen Sport, verbringen Zeit für sich oder mit anderen. Das alles ist Freiheit oder genauer die Nutzung davon.


Für mich persönlich geht Freiheit omnipräsent. Ich kann immer in einem gewissen Rahmen entscheiden wie ich den Tag verbringen will. Das ist bei mir nicht jeden Tag gleich und kann sich auch im Laufe des Tages ändern. Spiele ich jetzt lieber Computerspiele oder gehe doch etwas in den Garten (oder beides)? Lege ich mich auf die Couch und schmuse mit meinen beiden Katern oder doch lieber eine Runde spazieren gehen?


Aktuell ist die Freiheit, also die Möglichkeit zu entscheiden, eingeschränkt. Kein Kino, keine Kneipe, kein Schwimmbad, kein Fitnessstudio. Das ist sehr bedauerlich und ich vermisse es in diesem Jahr nicht zur Gamescom gehen zu können, keinen Städtetrip gemacht zu haben und vor allem kaum im Stadion gewesen zu sein. Aber, wie bereits erwähnt: Freiheit ist nicht grenzenlos. Und daher entscheide ich mich lieber dazu meine Freiheit zu nutzen und möglichst keine anderen Menschen zu gefährden.


Klingt nach Moralapostel? Ganz ehrlich? Das ist mir völlig egal. Was ihr aus dem kurzen Text ziehen wollt oder nicht, ist eure freie Entscheidung :-)
 
 

5 Kommentare:

  1. Es klingt nicht nach Moralapostel. Der Text ist noch etwas verwirrend, aber die Message kommt für mich klar raus. Vor allem mag ich, dass du schreibst, dass Freiheit eben die Entscheidung jeden Tag aufs Neue zu entscheiden was man macht, ist.

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  2. Tu jeden Tag was Du gut für Dich findest und genieße es.

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  3. Mir gefällt dein Text,hat für mich auch nichts von einem Moralapostel. Es liegt eben in unserer Hand unser Leben so gestalten wie wir es wollen.

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  4. Alina: Meine Gedanken sind manchmal etwas verwirrend. Oder eher sprunghaft. Bin oft Gedanklich drei Schritte weiter als die Schrift ist.

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  5. Ich mag den Text und wie ein Moralapostel kommst du auch nicht rüber. :)

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